Färbung von Mykobakterien: Einfache Detektion |
Mykobakterien rufen verschiedene Krankheiten hervor. Die bekannteste davon ist die Tuberkulose. Zum Nachweis dieser Krankheitserreger in histologischen Gewebekulturen und bakteriologischen Abstrichen stehen verschiedene Färbelösungen zur Verfügung. Häufig werden Fluoreszenzmethoden sowie auf Heißfärbeverfahren nach Ziehl-Neelson basierte Methoden dafür eingesetzt. Die letztere Methode kann auch zur Kaltfärbung modifiziert werden.
Merck bietet ein umfassendes Portfolio an gebrauchsfertigen Färbekits und Färbelösungen für alle Methoden zum Nachweis von Mykobakterien. Diese Produkte sind sowohl für manuelle als auch automatisierte Färbemethoden geeignet. Außerdem bieten wir ein phenolfreies Kit an, das die Sicherheit des Anwenders erhöht, da es die Freisetzung von giftigen Phenoldämpfen verhindert. Alle unsere Kits und Lösungen sind CE-zertifizierte In-vitro-Diagnostika Sie profitieren daher von garantiert hoher Qualität und zuverlässigen Färbeergebnissen.
Für den fluoreszenzmikroskopischen Nachweis von Mykobakterien bietet Merck das Tb-Fluor-Färbekit an, das alle erforderlichen Lösungen enthält. Das Tb-Fluor-Kit ist für Sputum, Pleuraergüsse, Bronchiallavagen, Urin und histologische Schnitte geeignet.Das Tb-Fluor-Kit ist auch in einer phenolfreien Ausführung erhältlich.
Unsere Ziehl-Neelsen-Karbolfuchsinlösung ist für das Standard-Heißfärbeverfahren für den Nachweis von Mykobakterien optimiert. Sie ist sowohl für Abstriche als auch für Paraffin-Schnitte geeignet. Wir bieten außerdem gebrauchsfertige Tb-color-Färbekits für die Ziehl-Neelsen-Kaltfärbung an. Hierbei muss die Karbolfuchsinlösung nicht erhitzt werden.
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