Entkalkung

Entkalker werden zur Vorbereitung von Knochen und hartem Gewebe für die mikroskopische Analyse eingesetzt. Die Auswahl des Reagenzes hängt von der Härte des Materials, dem diagnostischen Zweck und der nachfolgenden Analyse ab. Die Entkalkungszeit basiert auf der Größe und Strukturdichte des harten Gewebes sowie von der Zusammensetzung der Entkalkungslösung.

Für die fehlerfreie Entkalkung enthält das Mikroskopie-Produktportfolio von Merck zwei ausgezeichnete Reagenzien: OSTEOMOLL® und OSTEOSOFT®. Diese gebrauchsfertigen Entkalker sind farbcodiert und daher leicht von anderen Laborreagenzien zu unterscheiden. Dank strenger Qualitätskontrollen und ihrer konstant hohen Qualität von Charge zu Charge sind beide Lösungen CE-zertifizierte In-vitro-Diagnostika. Sie sind daher ideal zur Verwendung in diagnostischen Laboren und für die pharmazeutische Forschung geeignet. Außerdem sind sie in verschiedenen Packungsgrößen für unterschiedliche Bedarfsmengen erhältlich.

Produktpalette

• Blau farbcodierte OSTEOMOLL® Schnellentkalkungslösung für harte Gewebe
• Gelb farbcodierte, milde OSTEOSOFT® Entkalkungslösung

Merkmale und Vorteile

• Farbcodierte Lösungen verhindern Laborfehler
• Zuverlässige, reproduzierbare Ergebnisse dank konstant hoher Qualität von Charge zu Charge
• Alle Produkte sind CE-zertifizierte In-vitro-Diagnostika
• Für die klinische Diagnostik und die pharmazeutische Forschung geeignet
• Verschiedene Packungsgrößen für unterschiedliche Anforderungen
• Lange Haltbarkeit bei Raumtemperatur

OSTEOMOLL® und OSTEOSOFT®

Hartes Material wie Knochen, Zähne oder Knorpel sollte vor der Verarbeitung entkalkt werden. Wir bieten zu diesem Zweck zwei farbcodierte Lösungen an. Die blaue OSTEOMOLL® Lösung ist für die schnelle und zuverlässige Entkalkung von robusterem Knochenmaterial konzipiert. Diese saure formaldehydhaltige Lösung ermöglicht die Entkalkung und Fixierung in einem Schritt. Die gelbe OSTEOSOFT® Lösung ist für Proben vorgesehen, die eine schonende Behandlung erfordern. Sie schont Zellen und Antigenstrukturen und ermöglicht daher die anschließende Anwendung immunhistologischer Methoden.