Hämatologische Färbelösungen: Konstante Leistung |
Die Mikroskopieproduktreihe von Merck beinhaltet verschiedene Färbelösungen für die hämatologische Diagnostik. Alle unsere Produkte sind gebrauchsfertige, CE-zertifizierte In-vitro-Diagnostika, die strengen Qualitätskontrollen unterzogen werden. Sie erzielen daher stabile und reproduzierbare Ergebnisse bei Ihren gesamten Untersuchungen.
Unser Angebot umfasst alle Standard-Färbelösungen, wie z.B. nach Giemsa, Leishman, Wright und May-Grünwald, zur Untersuchung von Blut- und Knochenmarkproben. Gleichgültig, ob Sie automatisierte oder manuelle Methoden zur Zählung von Blutkörperchen anwenden, unsere Färbelösungen sind selbst in schwierigen Diagnosefällen stets zuverlässig.
Die Kombination der May-Grünwald- und Giemsa-Methoden für Blutausstriche wird als panoptische Färbung bezeichnet und wurde 1912 entwickelt. Andere konventionelle panoptische Färbungen sind die Methoden nach Wright und Leishman. Die typische violette Farbe der Zellkerne bei diesen Färbemethoden basiert auf der molekularen Wechselwirkung zwischen Eosin Y und einem Azur-B-DNA-Komplex. Die Intensität der Färbung hängt vom Azur-B-Gehalt und dem Verhältnis von Azur B und Eosin Y ab. Alle unsere Farbstoffgemische enthalten Eosin Y sowie eine Kombination aus Methylenblau und Oxidationsprodukten. Die charakteristische Zusammensetzung jeder Lösung ergibt spezifische Färbeergebnisse. Alle Gemische stellen das Probenmaterial jedoch vergleichbar dar.
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