Kjeldahl-Katalysatoren zum Stickstoffnachweis |
Das Kjeldahl-Verfahren wird bereits seit über 120 Jahren zur Bestimmung des Stickstoffgehalts in organischen und anorganischen Stoffen angewandt. Durch seine Universalität, Genauigkeit und Reproduzierbarkeit wurde das Verfahren zu einer international anerkannten Methode zur Bestimmung des Proteingehalts in Lebensmitteln. Das Verfahren wird darüber hinaus auch für Umweltanalysen und in der Agrarindustrie zur Bestimmung des Nitrat- und Ammoniumgehalts eingesetzt. Im Laufe der Jahre konnten zahlreiche Fortschritte bei Verfahren und Instrumenten erzielt werden, die Grundprinzipien werden jedoch auch heute noch weltweit in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, in Labors und im Bereich der Qualitätskontrolle eingesetzt. Beim Kjeldahl-Verfahren werden Stickstoffverbindungen (Proteine, Amine oder organische Verbindungen) in Ammoniumverbindungen umgewandelt. Durch Zugabe einer starken Base wird Ammoniak freigesetzt, das im Anschluss durch Destillation ausgetrieben und titriert wird. Analytiker nutzen das Ergebnis dieses Prozesses dazu, die Stickstoffkonzentration (= Proteine) in der Probe zu berechnen.
Ein Mischkatalysator aus Kupfer und Titan eignet sich in der Regel am besten für Ihre Bedürfnisse, je nachdem, wo Sie Ihre Prioritäten setzen:
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